Königsbronner Gespräche

Peace - Frieden - Pax

04.04.2016 Das Bündnis gegen die Königsbronner Gespräche lädt ein zu den Königsbronner Friedensgesprächen am 5. April und zu Demonstration und Kundgebung am 9. April 2016.

Das Bündnis gegen die Königsbronner Gespräche lädt alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Heidenheim und des Ostalbkreises herzlich zu folgenden Veranstaltungen ein:

Königsbronner Friedensgespräche
Dienstag, 5. April 2016, 19 Uhr,
in der Hammerschmiede in Königsbronn, beim Rathaus.

  • Agnieszka Brugger (MdB, Bündnis90 / Die Grünen)
  • Tobias Pflüger (Die Linke)
  • Roland Hamm (IG Metall)
  • Musik von "Dieter & Dieter"

Demonstration und Kundgebung
Samstag, 9. April 2016, 12 Uhr
Start am Bahnhof Königsbronn, Georg-Elser-Denkmal

Die "Königsbronner Gespräche" drehen sich um Militär, Rüstung und Krieg. Sie sind organisiert von einer Lobby aus dem Reservistenverband/Bundeswehr und konservativen Politikern. Wir dagegen sind ein Bündnis gegen Krieg und Militarisierung, das aus Mitgliedern verschiedener Organisationen und Parteien, aber auch Einzelpersonen besteht.

Wir wollen über folgende Themen sprechen:

1. Machtpolitik und Kriege im Namen der Menschenrechte: Zerstörung, Leid und Flucht

2. Kriegsbeteiligung aus Deutschland und Baden-Württemberg: Waffenexporte

3. Wie können wir die Militarisierung der Politik und Gesellschaft aufhalten?

Aus Königsbronn stammt ein entschiedener Gegner des deutschen Faschismus und Militarismus: Georg Elser. Er wollte den Zweiten Weltkrieg verhindern, indem er versuchte, Adolf Hitler zu töten. Sein Bombenanschlag scheiterte nur knapp. 1945 wurde Georg Elser von den Faschisten ermordet.

Unsere Veranstaltungen richten sich auch gegen die Vereinnahmung des Antimilitaristen Georg Elsers durch die Bundeswehr. Gleichzeitig machen wir darauf aufmerksam, dass in unserem Land der innere Frieden zerbricht durch zunehmende Armut, Arbeitslosigkeit und prekäre Verhältnisse. Diese Situation erleichtert es heutigen Faschisten, ihre inhumane und undemokratische Propaganda in Gesellschaft und Politik salonfähig zu machen.

Deshalb fordern wir: Die Sozialausgaben dürfen nicht weiter gekürzt werden. Es muss Schluss sein mit weiteren Einsparungen auf Kosten der Bevölkerung zugunsten der Aufrüstung! Mehr als 30 Milliarden Euro pro Jahr für die Bundeswehr sind jetzt schon viel zu viel. Schluss mit den deutschen Waffenexporten! Keine Kumpanei und Zusammenarbeit mit Despoten, Diktaturen und Kriegstreibern! Stattdessen fordern wir eine stärkere Unterstützung und Solidarisierung mit Hilfsorganisationen und allen fortschrittlichen demokratischen Bewegungen.

Anhang:

Info-Flyer des Bündnisses

Info-Flyer des Bündnisses

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Letzte Änderung: 04.04.2016