Liebe Kolleginnen und Kollegen,

gemeinsam in einem großen Bündnis rufen auch die Gewerkschaften des DGB zur Teilnahme an der Demo "CETA & TTIP STOPPEN!" auf. Sie findet am Samstag, 17. September 2016, ab 12 Uhr vor dem Hauptbahnhof Stuttgart (Ort der Auftakt- und Abschlusskundgebung) statt.

Die IG Metall Geschäftsstelle Schwäbisch Gmünd organisiert eine gemeinsame Anreise von IG MetallerInnen. Wir wollen die Hin- und Rückfahrt mit Metropoltickets organisieren und mit dem Zug um 10:54 Uhr ab Schwäbisch Gmünd nach Stuttgart anreisen. Metropolticket bedeutet: Kleingruppen bis fünf Personen, die gemeinsam an- und zurückreisen.

Alle IG MetallerInnen, die Interesse haben, melden sich bitte in der Geschäftsstelle der IG Metall in Schwäbisch Gmünd verbindlich unter Angabe von Name, Betrieb und Telefonnummer an. Gerne könnt Ihr auch im Vorfeld der Anmeldung Kleingruppen bis zu fünf Personen organisieren und diese bei der IG Metall anmelden.

Treffpunkt für alle angemeldeten IG MetallerInnen zur gemeinsamen Anreise ist am 17. September um 10.30 Uhr am Bahnhofsvorplatz in Schwäbisch Gmünd. Hier werden alle Angemeldeten, sofern noch nicht geschehen, in Kleingruppen (bis 5 Personen) eingeteilt. Diese Gruppen treffen dann unter sich die Absprache für eine gemeinsame Rückfahrt.

Anmeldungen bis spätestens 12. September 2016 bei der IG Metall Schwäbisch Gmünd sind zwingend erforderlich. Telefon 07171 / 92754 0

CETA und TTIP, die Abkommen der EU mit Kanada und den USA, drohen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu untergraben. Im Herbst geht diese Auseinandersetzung in die heiße Phase: EU und USA drücken aufs Tempo und wollen TTIP bis zum Jahresende fertig verhandeln.

Wir treten daher für internationale Abkommen ein

• Umwelt-, Sozial-, Daten- und Verbraucherschutzstandards erhöhen statt sie zu senken oder auszuhebeln
• Arbeitsstandards wie die Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) festschreiben statt sie auszuhöhlen
• öffentliche und gemeinnützige Dienstleistungen und Daseinsvorsorge stärken statt sie zu schwächen
• kulturelle Vielfalt und öffentliche Bildungsangebote fördern statt sie als Handelshemmnis zu betrachten
• bäuerliche und nachhaltige Landwirtschaft sowie artgerechte Tierhaltung voranbringen statt Gentechnik und industrielle Landwirtschaft zu fördern
• die Macht von Konzernen und Finanzmarkt-Akteuren begrenzen statt sie zu vergrößern