Mahle: Zukunft statt Abzocke

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02.03.2015 Am 19. Februar beteiligten sich alle 29 Mahle- und Mahle-Behr-Standorte in Deutschland an einem konzernweiten Aktionstag. Ein Ziel bleibt: Zukunftsperspektive für alle Standorte bis 2020.

Am 19. Februar kämpfte auch in Lorch die Mahle-Belegschaft (siehe Link). Neben den Forderungen in der Metall-Tarifrunde ging es um die Standort- und Beschäftigungssicherung im Konzern. Heute ziehen die Mahle-Kolleginnen und Kollegen eine erste Zwischenbilanz: In einer Info heißt es:

"Der konzernweite Aktionstag am 19. Februar zeigte eindrucksvoll, was die Menschen bei Mahle wollen: Einen ordentlichen Tarifabschluss und eine Standort- und Beschäftigungssicherung, die diesen Namen verdient. Alle 29 Mahle- und Mahle-Behr-Standorte in Deutschland beteiligten sich mit Warnstreiks, Betriebsversammlungen, Buttons- und Flugblatt-Aktionen oder Demozügen. Dieses Engagement spiegelte sich auch in der ausführlichen Berichterstattung der lokalen und überregionalen Medien wieder (sogar in der Mittagsausgabe der ARD-Tagesschau).

Der Tarifabschluss ist gelungen! Das Thema Standort- und Beschäfti-gungssicherung ist weiter offen. Trotz der eindeutigen Botschaft aus der Belegschaft gibt es bisher leider keine Signale, dass die Geschäftsführung auf einen vernünftigen Verhandlungsweg zurückkehrt. Ob das Management
im Moment neu überlegt oder noch weitere Denkanstöße von den Beschäftigten braucht, wird sich in nächster Zeit zeigen müssen.

Unser Ziel bleibt auf Grundlage der bestehenden Tarifverträge eine Zukunftsperspektive für alle Standorte bis 2020."

Der Kampf geht weiter! Begleiten wir die Auseinandersetzung mit unserer Solidarität! Der Flyer und die Collage zum Aktionstag hier im Download.

Letzte Änderung: 02.03.2015