Europa auf Irrwegen

Die Auswirkungen der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise haben vor allem die südeuropäischen Länder getroffen. Das "Heilmittel" sehen die politischen Spitzen Europas in einer rigorosen Sparpolitik: Löhne werden gesenkt, Arbeitnehmerrechte ausgehebelt, Renten und Sozialleistungen gekürzt. Die Folgen dieser Medizin: eine Verschärfung der Krise, unzumutbare Belastungen
für die Beschäftigten, steigende Arbeitslosigkeit und eine noch
höhere Jugendarbeitslosigkeit. Für uns als Metaller ist klar: Das ist
der falsche Weg aus der Krise.

Wir sagen Ja zu einem sozialen Europa

Statt Europa kaputt zu sparen, benötigen wir ein Programm für Wachstum- und Beschäftigung. Das Fundament der Europäischen Integration ist das gemeinsame Bekenntnis zu einem demokratischen und sozialen Europa. Dafür setzen wir uns ein und übermitteln den Kolleginnen und Kollegen in allen europäischen Ländern
unsere Solidarität.

Für Arbeit und Solidarität in Europa - Kundgebung mit Beiträgen von

• Hans-Jürgen Urban, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall
• Uwe Meinhardt, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Stuttgart
• Angelica Jimenez-Romo, IG Metall Vorstandsverwaltung
• Bernhard Löffler, DGB-Regionsvorsitzender Nordwürttemberg

Der Kundgebungsort ist mit der S-Bahn sehr einfach zu erreichen: S-Bahn-Haltestelle Stadtmitte und dann dem Ausgang Büchsenstraße folgen.