Die Tarifverhandlungen in der Holz und Kunststoff verarbeitenden Industrie gestalten sich sehr schwierig.

Die Arbeitgeber haben in der zweiten Verhandlung am 27. Januar mit zum Teil hanebüchenen Argumenten ihre Verschlechterungen durchsetzen wollen. Zum Beispiel sagten sie, dass die Verdienstsicherung zu Missbrauch führen würde. Ab dem 55. Geburtstag würden die Beschäftigten ihre Leistung absichtlich nicht mehr bringen. Das belaste die Unternehmen mit zu hohen Kosten, so dass sie Nachteile gegenüber anderen Tarifgebieten haben. Der arbeitsfreie 24. und 31. Dezember sei nur aufgrund eines Interpretationsfehlers Anfang der 70er Jahre in den Manteltarifvertrag gekommen.

Mehr dazu im Flugblatt des Bezirks, hier im Download.