Mobbing-Hilfen

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26.06.2009 Was tun, wenn Konflikte am Arbeitsplatz unerträglich werden? Wenn der Arbeitstag zum Albtraum wird und kein Wecker klingelt? Hier kann man bei Mobbing Hilfe finden.

Mobbing: Das Wort kommt aus dem Englischen. Mob heißt Pöbel, Mobbing: pöbeln, Menschen fertig machen. Am Arbeitsplatz mobbt, wer Kollegen oder Kolleginnen aus der betrieblichen Gemeinschaft ausgrenzt, indem er sie niedermacht. "Täter" können Vorgesetzte und/oder Arbeitskollegen sein.

Intrigieren, Kollegen schneiden, isolieren, schikanieren, erniedrigen, drangsalieren, terrorisieren, hänseln, beleidigen, verleumden, anschwärzen, zum Sexualobjekt herabwürdigen - mobben lässt sich auf vielfältige Weise. Die Auswirkungen sind mitunter verheerend. Es vergiftet das Betriebsklima, die Arbeitsleistung sinkt, der Krankenstand steigt. Der psychische Druck macht krank und führt zu Auffälligkeiten. Der Gemobbte fühlt sich der Arbeitsbelastung nicht mehr gewachsen und verliert das Selbstwertgefühl. Flucht in Alkohol, Drogen oder gar Selbstmord sind keine seltene Reaktion.

Was tun?

  • Ein Ratgeber der IG Metall verschafft einen Überblick über das Problem, mögliche Ursachen und Gegenstrategien. Der Ratgeber kann hier heruntergeladen werden.
  • In Baden-Württemberg berät die Mobbing-Hotline telefonisch. Mehr über die Mobbing-Hotline Baden-Württemberg siehe Link.
  • Die Mobbing-Hotline Baden-Württemberg bietet eine Ausbldung für ehrenamtliche Berater und Beraterinnen in Krisensituationen an. Mehr dazu in der Pressemeldung der Deutschen Rentenversicherung.

Letzte Änderung: 26.06.2009