UmFAIRteilen!

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06.08.2012 UmFAIRteilen. Reichtum besteuern. Ein Bündnis von Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbänden, Non-Profit-Organisationen und zahlreichen Privatpersonen fordert die Einführung einer Vermögenssteuer.

Fehlende Kita-Plätze, geschlossene Bibliotheken, mangelhafter Nahverkehr - der öffentlichen Hand fehlt das Geld für wichtige Investitionen. Dem stehen gigantische private Vermögen entgegen. Sie müssen wieder an der Finanzierung unseres Gemeinwesens beteiligt werden - mit einer einmaligen Vermögensabgabe und einer dauerhaften Vermögensteuer.

Was kann man tun? Ein Bündnis von Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbänden, Non-Profit-Organisationen und zahlreichen Privatpersonen fordert die Einführung einer Vermögenssteuer.

Das Bündnis sieht Umverteilung als Ausweg aus der Wirtschafts- und Finanzkrise. Es will verhindern, dass die öffentlichen und sozialen Leistungen verschlechtert und die große Mehrheit der Bevölkerung höher belastet wird. Stattdessen müssen übergroßer Reichtum und Finanzspekulation endlich besteuert werden. Es geht nicht nur um Geld, sondern auch um gelebte Solidarität in unserer Gesellschaft.

"UmFAIRteilen" fordert:

  • eine Vermögensteuer und eine einmalige Vermögensabgabe, um die notwendigen öffentlichen und sozialen Ausgaben gerecht zu finanzieren und die Verschuldung abzubauen;
  • einen konsequenten Kampf gegen Steuerflucht und Steueroasen und für eine Steuer auf Finanzmarktgeschäfte, gegen die Spekulation und gegen die Armut, weltweit.

Für den 29. September 2012 ruft das Bündnis zu einem Aktionstag auf. Mehr dazu siehe Link zur Initiative "UmFAIRteilen". Dort findet man Antworten auf viele Fragen und Informationen zur Vermögenssteuer.

Letzte Änderung: 05.08.2012