Unwort des Jahres

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20.01.2010 Das Unwort des Jahres 2009: "betriebsratsverseucht". Im Bereich der IG Metall Schwäbisch Gmünd sind rund 12.000 Beschäftigte dieses Jahr zur Wahl von 280 Betriebsratsmitgliedern aufgerufen.

Das Unwort des Jahres 2009 heißt "betriebsratsverseucht". Mit diesem Wort wird die wichtige ehrenamtliche Arbeit der Betriebsräte herabgewürdigt. Die Menschen, die sich in den Betrieben für die Mitbestimmung der Beschäftigten engagieren, werden geschmäht. Die Jury bezeichnet das Wort als "sprachlichen Tiefpunkt im Umgang mit den Beschäftigten". Ein Wort, das man sofort aus dem Sprachschatz entfernen sollte.

Wie gut, dass die Wahl eines Betriebsrats in den meisten Betrieben eine Selbstverständlichkeit ist.

Die Wirklichkeit: Allein im Bereich der IG Metall Schwäbisch engagieren sich rund 280 Betriebsratsmitglieder in fast 40 Betrieben für die Interessen ihrer Kolleginnen und Kollegen. Und das ehrenamtlich.

Rund 12.000 Beschäftigte sind dieses Jahr aufgerufen, ihren Betriebsrat neu zu wählen.

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Letzte Änderung: 20.01.2010